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Gesund und fit durch den Tag

Dass Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Thema entdeckt haben, war bereits vor der Covid-19-Pandemie zu sehen. Den täglichen Obstkorb, der zum Synonym für sich um ihre Belegschaft kümmernde Arbeitgeber geworden ist, allen Team-Mitgliedern ins Homeoffice zu senden, spielt es nicht wirklich. Umso wichtiger ist es, dass jeder und jede von uns sich um das eigene Wohlbefinden kümmert.
Veröffentlicht am 20.12.2020

Natürlich ist es schwierig, sich an einem durchschnittlichen Arbeitstag auch noch um ein passendes Work-out zu kümmern. Eine gute Laufstrecke hat nicht jeder um die Ecke, und Fitness-Center hatten in den vergangenen Monaten – wenn überhaupt – nur einen sehr eingeschränkten Betrieb. Dazu kommt, dass die Motivation, das Homeoffice für eine Fitnesseinheit zu verlassen, vielen Menschen zunehmend fehlt. Umso mehr, wenn die Außentemperaturen sinken. Oder zumindest fällt vielen dieser Schritt schwerer, als wenn auf dem Weg zwischen Arbeitsplatz und zu Hause gemeinsam mit anderen Menschen trainiert werden könnte.

Sport und Meditation

Um zumindest irgendetwas für ihre Belegschaft zu tun, setzen manche Unternehmen darauf, gemeinsame Work-out-Sessions via Zoom-Call zu etablieren: Dabei übernehmen Mitarbeitende oder auch externe Trainerinnen und Trainer die Motivations-Aufgabe. Gleichzeitig wird damit das Team-Building unterstützt, das definitiv während der Corona-Zeit in vielen Betrieben ins Hintertreffen geraten ist.

Neben der körperlichen Fitness sollte idealerweise auch der Geist regelmäßig Entspannung finden. Als perfekte Verbindung dieser beiden Ansprüche wird von vielen Menschen Yoga gesehen, das sich nicht von ungefähr in den vergangenen Jahren wachsender Beliebtheit erfreut. Aber auch das tägliche Meditieren kann einem genau den nötigen Ausgleich zum Stress geben, dem jeder und jede von uns zwischen all den Deadlines und (Online-) Meetings ausgesetzt ist, welche das moderne Arbeits- und Studentenleben mit sich bringt. Wer Meditation im Jahr 2020 immer noch für esoterischen Humbug hält, darf sich von zahlreichen Neurowissenschaftlern eines Besseren belehren lassen: Ihre positiven Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden sind mehrfach belegt.

Du bist, was du isst

Schließlich darf auch das wichtige Thema der Ernährung nicht unterschlagen werden, wenn es um Gesundheit und Fitness geht. Es heißt nicht zu Unrecht: Du bist, was du isst. Und wer sich nicht ausgewogen ernährt, wird auf lange Sicht auch im fordernden Alltag keine Balance finden können. Darum ist es essentiell, sich v.a. für die Mittagspause möglichst „aus dem Spiel zu nehmen“, sprich: Egal, ob man im Büro oder im Homeoffice arbeitet – das Mittagsessen findet nicht vor dem Bildschirm statt.

Gemeinsames Kochen via Online-Meeting kann genauso wie die Workout-Sessions und Yoga das Teamgefüge stärken. Und es beugt einer individuellen Entwicklung zur „Kartoffelchips- und Schokoriegel-Diät“ vor, die in wachsendem Stress kombiniert mit einem Mangel an Zeit wurzelt.

 

Photo by Erik Brolin on Unsplash

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